Wir ihr im letzen beitrag gesehen habt haben wir Demonstriert aber wir hatten auch an die bürgermeisterin geschrieben. Hier die antwort von Simone Luedtke
Liebe Schülerinnen und Schüler der Robinienhof Schule,
ich habe mich sehr über eure e-mail und das Interesse an dem Thema der Verbesserung der Verkehrssicherheit gefreut. Die Frage nach einem Zebrastreifen ist auch bei uns in der Stadtverwaltung an der richtigen Stelle.
Bereits vor einigen Jahren haben wir untersucht, ob in der Sauerbruchstraße (Höhe Parkplatz Rudolf-Harbig-Stadion) ein Fußgängerüberweg errichtet werden kann. Leider hat die Straße an der Stelle eine ganz leichte Kurve. Dadurch ist es den Autofahrern, die aus dem Wohngebiet Borna-Nord kommen, nicht möglich, den Fußgängerüberweg einzusehen. Wir hätten somit eine viel höhere Gefahr für euch Kinder geschaffen, da ihr ja bei einem Zebrastreifen nicht so gut auf Autos aufpassen müsst.
In der Rudolf-Virchow-Straße haben wir noch nicht über einen Zebrastreifen nachgedacht. Aber auch an der Stelle, wo eure Anbindung ist und er euch helfen könnte, ist eine Kurve. Außerdem nutzen in der Rudolf-Virchow-Straße viel zu wenig Menschen diesen Fußgängerüberweg. Wenn wir nämlich die Zustimmung der Polizei dafür einholen, müssen wir die Notwenigkeit durch Zählungen von Fußgängern und Autos nachweisen.
Gerne hätte ich euch mit einem Zebrastreifen geholfen, aber es bringt nichts, etwas zu errichten, was nicht wirklich funktioniert und sicherer für euch ist.
Mit freundlichen Grüßen
Simone Luedtke
Oberbürgermeisterin
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